IKG-Wahlkampf: In- gegen Ausländer

Die Presse/Clemens Fabry
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Die Israelitische Kultusgemeinde wählt einen neuen Präsidenten. Der Wahlkampf zwischen den beiden größten Fraktionen eskaliert. Man wirft einander Dirty Campaigning vor.

Verleumdungen, gegenseitige Anschuldigungen und Diffamierungen des Mitbewerbers – nicht nur in Nationalratswahlkämpfen wird mit harten Bandagen gearbeitet. Auch das Werben um die Wahl des neuen Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) wird ähnlich geführt.

Heute, Dienstag, und noch am Sonntag können die Gemeindemitglieder ihre Stimmen abgeben. Sieben Listen treten dieses Mal an – wobei sich vor allem die beiden stimmenstärksten Listen in diesen letzten Tagen des Wahlkampfs nichts schenken. Atid ist mit sieben von 24 Mandaten die stärkste Fraktion und die Liste des amtierenden Präsidenten, Oskar Deutsch. Sein Vorgänger, Ariel Muzicant, zieht bei Atid im Hintergrund noch immer die Fäden.

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