Zwei Eurofighter-Abfangjäger haben dem Flughafen Wien-Schwechat erstmals, seit sie in Diensten des österreichischen Bundesheeres stehen, einen Besuch abgestattet.
(c) APA/HERBERT NEUBAUER (HERBERT NEUBAUER)
Grund war die Ausbildung des zivilen Flughafenpersonals für den Fall, dass tatsächlich einmal - etwa aufgrund technischer Probleme oder auch Schlechtwetter am Heimatflughafen Zeltweg (Steiermark) - eine Ausweichlandung erforderlich sein sollte.
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Die Jets setzten am 22. Juli auf, um dann in einem Hangar abgestellt zu werden. Dort wurde dann das Bodenpersonal wie Techniker und Mechaniker und vor allem die Feuerwehr auf die Maschine eingeschult - in vier Turnussen, ehe die Eurofighter tags darauf nach Zeltweg zurückkehrten.
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Der Stopp in Schwechat bildete den Abschluss eines zweijährigen Projekts, die zivilen Flughäfen Österreichs zu Schulungszwecken anzufliegen, sodass sie nun für den Fall einer Landung gerüstet sind. Der Flughafen Wien sei aufgrund seiner Größe und Frequenz dabei natürlich "speziell", hieß es vom Bundesheer.
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Die Landung einer Militärmaschine stellt andere Ansprüche als jene einer zivilen. Die Feuerwehr muss wegen der Bewaffnung und der untechiedlichen Technik für alle Eventualitäten speziell geschult werden. Die Unterschiede zwischen Militär- und zivilen Jets fangen schon bei der Rangierstange an und reichen bis zur Betankung.
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Einer Faustregel zufolge sind zehn der 15 Eurofighter einsatzbereit, während ein Drittel in der Werft steht. Die Abfangjäger sind sehr wartungsintensiv. Prinzipiell fliegt der Eurofighter immer zum Fliegerhorst Zeltweg zurück. Im Falle eines Einsatzfluges, von denen es durchschnittlich 50 im Jahr gibt, muss dies aber nicht sein.
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Erstbesuch der Eurofighter
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