"Shelty-Buddy": Kinder lesen Tierheimhunden vor

Ein  "Shelter-Buddy" auf einem Bild des Wiener Tierschutzvereins
Ein "Shelter-Buddy" auf einem Bild des Wiener Tierschutzvereins(c) Stefanie Hummer / Wiener Tierschutzverein
  • Drucken

Beim "Shelter-Buddy"-Programm des Wiener Tierschutzvereins können Kinder vor den Ställen von Hunden sitzen und aus Kinderbüchern vorlesen.

Vorlesen kann offenbar nicht nur die Menschen-, sondern auch die Tierseele stärken. Beim "Shelter-Buddy"-Programm des Wiener Tierschutzvereins sollen Tierheimhunde durch das Vorlesen wieder mehr Vertrauen zu den Menschen finden oder mehr zur Ruhe kommen. Für Kinder soll es eine besondere Möglichkeit sein, mit Hunden in Kontakt zu treten und persönliche Schwächen oder Ängste abzubauen, so der Tierschutzverein in einer Aussendung am Dienstag.

Beim "Shelter-Buddy"-Programm - eine Idee aus den USA - sitzen Kinder vor den Ställen der Hunde im Wiener Tierschutzverein und lesen diesen aus Kinderbüchern vor. "Davor erhalten die Kids einen Crashkurs über die wichtigsten Fakten bezüglich des Ausdrucksverhaltens von Hunden, um ihre Signale auch richtig deuten zu können", sagte Gudrun Braun, WTV-Hundetrainerin und Initiatorin des Projekts.

Begleitet wird das Projekt von einer Lesepädagogin, die Bücher auswählt und die Kinder unterstützt. Seitens des Tierheims ist immer eine Hundetrainerin oder eine Pflegerin bzw. ein Pfleger anwesend, um auf die Bedürfnisse der Hunde zu achten.

Für das Projekt kann man sich bevorzugt per E-Mail unter gudrun.braun@wiener-tierschutzverein.org oder auch telefonisch unter 0699/16604032 anmelden. Die Lesestunden finden wöchentlich am Montagnachmittag ab 16.00 Uhr im Wiener Tierschutzhaus statt. Die maximale Lesedauer beträgt 45 Minuten.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.