Die Jobprobleme junger Zuwanderer

Symbolbild.
Symbolbild. (c) imago/Oliver Ring (imago stock&people)
  • Drucken

Sie sind unter 22, müssen erst Deutsch lernen, sind aber nicht mehr schulpflichtig. Junge Zuwanderer haben es besonders schwer, hierzulande Fuß zu fassen. Programme sollen das ändern.

Wien. Die jungen Burschen und Mädchen sollen „tratschen“. In Zweiergruppen unterhalten sie sich über gar nicht so leichte Themen wie: Welches Obst produziert am meisten Glückshormone? Die jungen Menschen kommen aus Syrien, Afghanistan, aber auch Portugal, Italien und Serbien. Sie sind Teil des Anfang Jänner gestarteten Programms Interspace, in dem junge Zuwanderer, die nicht mehr schulpflichtig sind, fit für den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem gemacht werden.

Die Stadt reagiert damit auf ein lange bekanntes Problem: Kommen junge Menschen über 14 Jahre nach Österreich, sind sie nicht mehr schulpflichtig, haben oft aber keine (ausreichende) Ausbildung. Bleiben sie, ohne etwas zu lernen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie länger durch Arbeitslosengeld, Notstandshilfe und Mindestsicherung aufgefangen werden müssen. Doch wie integriert man so jemanden? Fünf Frage zu einer prekären Gruppe.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.