Influenza: Rückgang bei Neuerkrankungen in Wien

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Erstmals leichter Rückgang der Influenzavirusnachweise. Aber der Kurvenverlauf bei der Influenza ist de facto nicht vorhersehbar.

Mit der Influenza oder mit den mit weniger schweren Symptomen verlaufende grippalen Infekten könnte es in Österreich bergab gehen. Jedenfalls gab es vergangene Woche in Wien rund 14.200 Neuerkrankungen nach einem Gipfel mit 14.600 Fällen in der Woche davor. Aber der Kurvenverlauf bei der Influenza ist de facto nicht vorhersehbar.

"Erstmals leichter Rückgang der Influenzavirusnachweise. Die Influenzavirusaktivität ist dennoch auf hohem Niveau, 74 Prozent aller Sentinel-Proben (Proben von Patienten durch ausgewählte Ärzte; Anm.) wurden positiv auf Influenzaviren getestet", schrieben die Experten vom Diagnostischen Influenza Netzwerk Österreich (DINÖ) am Dienstag.

In Europa sei die Influenzavirusaktivität weiterhin auf hohem Niveau. "Mittlerweile melden auch immer mehr Länder Osteuropas eine weitverbreitete Influenzavirusaktivität", schrieben die Fachleute. In Österreich waren bisher Influenza B Viren dominant, doch vor allem die A(H1N1)pdm09-Erreger (Pandemie-Influenzavirus von 2009/2010) dürften aufholen.

(APA)

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