Mikl-Leitner will neue Autobahn in Niederösterreich bauen

Clemens Fabry
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Unter dem Namen "Europaspange" will Niederösterreichs Landeshauptfrau das Wald- und Weinviertel an die benachbarten Wirtschaftsräume anbinden.

Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner will das Wald- und Weinviertel verkehrsmäßig an die benachbarten Wirtschaftsräume anbinden. Das seit dem Vorjahr in konkreten Überlegungen stehende Projekt Waldviertelautobahn soll - von Ost nach West verlaufend - als "Europaspange" im internationalen Verkehrsnetz fungieren.

Es gehe darum, stark wachsende Wirtschaftsräume in Mitteleuropa miteinander zu verbinden, unterstrich Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in einer Aussendung die internationale Komponente. Es gelte auch in der Landespolitik, in größeren Räumen zu denken.

Kluger Ausbau der Mobilität bringe eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung zum Nutzen der Menschen, sah sie Chancen für Randlagen und damit Potenzial für das Wald- und Weinviertel. Das Mobilitätspaket beinhalte den Ausbau der Straßen, des öffentlichen Verkehrs und der E-Mobilität.

Dieser Ausbau werde aber nur im Einklang mit der Region erfolgen. "Denn nur wenn diese Vision auch von der Region mitgetragen wird, kann die Umsetzung auch erfolgreich in Angriff genommen werden", so die Landeshauptfrau. Das Konzept für die Europaspange werde nach Pfingsten mit dem Regionalverband Waldviertel diskutiert.

(APA)

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