Schon mehr als 2.000 sanitätsdienstliche Einsätze am Frequency

APA/HERBERT P. OCZERET
  • Drucken

Die meisten sanitätsdienstlichen Maßnahmen wurden laut der Aussendung nach wie vor aufgrund von Schnittwunden und Abschürfungen, Hitzebeschwerden und Insektenstichen notwendig.

"Temperaturen um 30 Grad und heiße Musik treiben nicht nur die Stimmung, sondern auch die Zahl der Patientenversorgungen in die Höhe", stellte das Rote Kreuz zu den bisherigen Einsätzen beim Frequency in St. Pölten fest. Demnach wurden mit Stand Samstag, 22.00 Uhr, bereits 2.004 Festival-Fans behandelt. Mit dieser Zahl lag man nach dem dritten Tag bereits über der Gesamtbilanz 2017.

Die meisten sanitätsdienstlichen Maßnahmen wurden laut der Aussendung nach wie vor aufgrund von Schnittwunden und Abschürfungen, Hitzebeschwerden und Insektenstichen notwendig. Einige seien im Mundbereich gestochen worden, wodurch es zu entsprechenden Schwellungen kam. Das Rote Kreuz empfahl daher, beim Trinken aus Dosen Strohhalme zu verwenden. 72 Menschen mussten bis dato ins Spital gebracht werden.

Es sei "toll", dass trotz der Hitze und der Vielzahl an Versorgungen alles kontrolliert und in angenehmer Atmosphäre ablaufe, meinte Christoph Riedl-Daser, Leiter der Sanitätshilfsstelle am Hauptstützpunkt des Roten Kreuzes auf dem Gelände: "Die Sanitäter wissen, was sie tun, und jeder Handgriff sitzt."

Keine besonderen Vorkommnisse gab es am dritten Festivaltag aus polizeilicher Sicht. Es erfolgte eine weitere Festnahme nach einem Einschleichdiebstahl in ein Zelt, wobei sich der Verdächtige heftig gegen den Security-Dienst zur Wehr gesetzt hatte.

(APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.