Brandmeldeanlage schlug wegen Wasserschadens an

Ein Bild der Feuerwehr vom Einsatzort
Ein Bild der Feuerwehr vom EinsatzortAPA/FF-WR-NEUDORF.AT
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Der Keller eines Industriebetriebs in Wiener Neudorf stand unter Wasser. Erst als der Pegel die Höhe eines Handfeuermelders erreichte, wurde die Feuerwehr alarmiert.

Wegen eines massiven Wasserschadens hat am Sonntag die Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb in Wiener Neudorf (Bezirk Mödling) angeschlagen. Der Keller war geflutet, berichtete die örtliche Feuerwehr. Die Auspumparbeiten dauerten mehr als vier Stunden.

Laut der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf war der Keller vermutlich durch ein geborstenes Rohr über längere Zeit unter Wasser gesetzt worden. Erst als der Pegel die Höhe des an der Wand montierten Handfeuermelders erreichte, kam es zu einer Störung in der Brandmeldeanlage, worauf die Feuerwehr alarmiert wurde. 18 Mann rückten aus.

Zur Behebung des Notfalls kamen u.a. vier Pumpen mit einer Gesamtförderleistung von rund 7500 Liter Wasser pro Minute zum Einsatz. Es mussten 20 sogenannte B-Schläuche verlegt werden, um das abgepumpte Wasser auf ein nahegelegenes Feld zu leiten.

Ein Bild der Feuerwehr vom Einsatzort
Ein Bild der Feuerwehr vom EinsatzortAPA/FF-WR-NEUDORF.AT

(APA)

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