Ultraleichtflugzeug im Burgenland abgestürzt: Pilot gestorben

++ HANDOUT ++ BURGENLAND: STEIRER BEI ABSTURZ VON ULTRALEICHTFLUGZEUG GETOeTET
++ HANDOUT ++ BURGENLAND: STEIRER BEI ABSTURZ VON ULTRALEICHTFLUGZEUG GETOeTETAPA/ORF/JOSCHI DANCSECS
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Das Ultraleichtflugzeug stürzte am Sonntag in Pinkafeld gleich nach dem Start ab. Infrastrukturminister Norbert Hofer war zufällig vor Ort.

Ein 50-jähriger Pilot aus der Steiermark ist Sonntagvormittag beim Absturz eines Ultraleichtflugzeuges in Pinkafeld (Bezirk Oberwart) gestorben. Das Trike des Grazers landete unmittelbar nach dem Start in einem Acker. Die Flugunfallkommission nahm ihre Arbeit auf. Eine Obduktion wurde angeordnet, das Ultraleichtflugzeug sichergestellt, berichtete Polizeisprecherin Marion Bieler auf Anfrage.

Der Unfall ereignete sich kurz vor 10.00 Uhr, der Pilot befand sich alleine in dem Fluggerät. Im Einsatz standen neben Feuerwehr und Polizei der ÖAMTC-Notarzthubschrauber "Christophorus 16". Der Mann konnte nur noch tot geborgen werden, teilte die Landessicherheitszentrale mit. Ermittlungen zur Unfallursache waren im Gange.

Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ) war laut Medienberichten zufällig am Flugplatz und wurde Augenzeuge des tödlichen Unfalls. Der Pilot wollte einige Start- und Landeübungen machen, sagte Hofer in Interviews mit "krone.tv" und dem ORF. "Ich sehe dann nur, wie er beim Start steil nach oben steigt. Das Flugzeug ist über die rechte Tragfläche abgekippt und abgestürzt", so Hofer. Die Rettungskette sei nach dem Unfall sofort in Gang gesetzt worden.

"Ich bin dann hingefahren und hab' gesagt, dass er bitte durchhalten soll. Er hat noch geatmet. Ich habe gesagt, dass ich auch einmal so etwas erlebt habe und dass das wieder wird. Die Atmung ist dann aber leider schwächer geworden und der Mann hat es nicht geschafft", sagte Hofer.

(APA)

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