Lawine auf Skipiste in Tirol verschüttet drei Menschen, ein Skifahrer verletzt

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Ein Lawinenabgang auf einer Skipiste, im Skigebiet Hochfügen im Tiroler Zillertal, wurde ein Skifahrer komplett und zwei weitere teil-verschüttet. Die Skigruppe hatte die Lawine ausgelöst.

Bei einem Lawinenabgang auf eine Skipiste im Skigebiet Hochfügen im Tiroler Zillertal sind am Mittwochvormittag ein Skifahrer komplett und zwei weitere teilweise verschüttet worden. Der komplett Verschüttete wurde geborgen und mit Verletzungen in das Krankenhaus Schwaz geflogen. Die beiden anderen blieben unverletzt, sagte eine Sprecherin der Polizei der APA.

Der Verletzte befinde sich "definitiv nicht in Lebensgefahr", so die Sprecherin. Einer der teilweise verschütteten Skifahrer habe sich selbst aus dem Schneebrett befreien können, der andere "nur wenig Hilfe benötigt". Zur Identität der Wintersportler konnte die Polizei vorerst keine Angaben machen. Fest stehe, dass die Lawine von der Skigruppe ausgelöst wurde.

Das Schneebrett war unterhalb der Bergstation der Waidoffen-Sechser-Sesselbahn auf eine sogenannte blaue Piste abgegangen. Ob die Piste gesperrt war oder nicht, sei Gegenstand von Ermittlungen, erklärte die Sprecherin.

Zudem wurde ein weiterer Wintersportler verletzt, der den Verschütteten zu Hilfe eilen wollte. Der Mann, Vater eines der Skifahrer, war bei der Abfahrt zur Sturz gekommen, hieß es.

(APA)

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