Elisabethinen: Die Frohmacherinnen

Barbara Lehner
Barbara LehnerStanislav Kogiku
  • Drucken

Seit mehr als 300 Jahren begleitet die Ordensgemeinschaft der Elisabethinen Menschen durch persönliche Krisensituationen. Ihre Leistungen und Strukturen haben sich im Laufe der Zeit geändert, ihr innerer Antrieb nicht.

Ob es nun darum geht, Hungrigen Essen zu geben, Kranken Medizin, Einsamen Gesellschaft oder Unglücklichen Lebensmut – das Credo der Ordensgemeinschaft der Elisabethinen lässt sich im Wesentlichen auf einen Leitsatz reduzieren: Wir müssen die Menschen froh machen.
„Diese Erkenntnis hatte die heilige Elisabeth vor 800 Jahren, und sie ist aktueller und wichtiger denn je“, sagt Generaloberin Barbara Lehner. „Für uns ist diese Erkenntnis ein Auftrag, den wir in Österreich seit mehr als 300 Jahren erfüllen. Jemanden froh zu machen bedeutet vor allem, ihn von seiner Last, seinen Schmerzen und Sorgen zu befreien.“

Um diesen Auftrag künftig noch effizienter zu erfüllen, wird der Standort Wien Mitte, wie die Elisabethinen ihr Gesundheitszentrum in der Landstraße nennen, derzeit umgebaut. Anfang Mai eröffnen die ersten neuen Einrichtungen, nach und nach sollen bis 2021 weitere Bereiche wie etwa ein Pflegeheim entstehen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.