Jugendlicher hielt Fußgängerin in Innsbruck Waffe vor Gesicht

Der Bursche wollte die Frau offenbar aus "Spaß" erschrecke. Ob die Waffe echt war, ist noch unklar.

Ein Jugendlicher hat am Dienstag in Innsbruck am helllichten Tag einer 48-jährigen Fußgängerin plötzlich eine Faustfeuerwaffe vors Gesicht gehalten. Er hielt die Pistole mit ausgestrecktem Arm, hatte den Zeigefinger am Abzug und zielte mit der Waffe laut Polizei auf die Stirn der Frau. In weiterer Folge kam es jedoch weder zu einer verbalen Drohung oder Nötigung, noch zu einem Raubversuch.

Ob es sich bei der Waffe um eine scharfe Faustfeuerwaffe, eine Gas- oder Schreckschusspistole oder lediglich um eine Attrappe handelte, war vorerst unklar. Der Jugendliche befand sich in Begleitung von zwei weiteren annähernd Gleichaltrigen. Ihrem Verhalten zu Folge machten sich die drei Jugendlichen laut Exekutive durch das Erschrecken des Opfers einen "Spaß".

Die Jugendliche waren etwa 15 bis 17 Jahren alt, rund 1,70 bis 1,75 Meter groß und hatten kurze, schwarze Haare. Sie sprachen vermutlich arabisch. Der Täter war mit einem grauen Sweater bekleidet. Eine weitere Person hatte einen schwarzen Rucksack umgehängt.

(APA)

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