Unwetterschäden: Österreich bekommt acht Millionen Euro von EU

++ HANDOUT ++ KAeRNTEN: UNWETTER - KEINE ENTSPANNUNG IN KAeRNTEN WEGEN STARKER REGENFAeLLE
++ HANDOUT ++ KAeRNTEN: UNWETTER - KEINE ENTSPANNUNG IN KAeRNTEN WEGEN STARKER REGENFAeLLEAPA/BUNDESHEER/CHRISTIAN DEBELAK
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In Kärnten und Osttirol war es 2018 zu schweren Überschwemmungen, Muren und Stromausfällen gekommen. Das EU-Parlament hat für den Wiederaufbau Geld aus dem EU-Solidaritätsfonds genehmigt.

Das EU-Parlament hat am Dienstag in Straßburg die Ausschüttung von 8,15 Millionen Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds an Österreich genehmigt. Damit soll der Wiederaufbau nach den Überschwemmungen, Muren und Stromausfällen nach schweren Unwettern in Kärnten und Osttirol Ende Oktober vergangenen Jahres unterstützt werden. Europaabgeordnete von ÖVP, SPÖ und Grünen begrüßten den Beschluss.

Dies sei ein "schönes Beispiel für europäische Solidarität und Zusammenhalt", betonte die ÖVP-Europaabgeordnete Angelika Winzig. Schon in der Vergangenheit habe die EU Österreich mit insgesamt bereits mehr als 170 Millionen Euro nach Unwetterkatastrophen aus dem Solidaritätsfonds unterstützt. "Das ist ein starkes Symbol der Menschlichkeit und Partnerschaftlichkeit. Dafür steht die EU", so Winzig.

Als "gelebte Solidarität" bezeichnete der SPÖ-Europaabgeordneter Günther Sidl die Zahlungen. "In Österreich haben die Unwetter besonders in Kärnten und Osttirol ein Bild der Verwüstung hinterlassen. Durch Murenabgänge und Überschwemmungen ist ein Millionenschaden entstanden", so Sidl. Die Gelder aus dem Solidaritätsfonds seien "ein schönes Signal, dass in Notsituationen kein Mitgliedsland alleine gelassen werden soll."

Auch die Grüne EU-Abgeordnete Monika Vana begrüßte die Ausschüttung der EU-Gelder zur Beseitigung der Flutschäden in Kärnten und Osttirol. "Bei dieser Regionalförderung erleben wir die europäische Solidarität", zeigte sie sich erfreut.

(APA)

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