Auf dem Petersplatz in Rom fand am Dienstag die feierliche Messe statt, bei der Papst Franziskus offiziell in sein Amt eingeführt wurde.
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Schon in den vergangenen Tagen hatte er die Gläubigen durch seine Volksnähe begeistert. Rund 300.000 Menschen waren laut Schätzungen auf dem Petersplatz in Rom und in den umliegenden Straßen versammelt.
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Die Messe wurde von 180 Kardinälen und Bischöfen mitzelebriert. Der Pontifex trug eine einfache weiße Soutane.
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Papst Franziskus hat bei der Amtseinführung den Fischerring und das aus Lamm- und Schafwolle gewobene Pallium erhalten. Den vergoldeten Silberring überreichte Kardinalsdekan Angelo Sodano dem neuen Papst.
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Der Stoffschal, der sich vorher in der Pallien-Nische am Petrusgrab befand, ist ein besonderes Zeichen seiner Amtsvollmacht und mit fünf Kreuzen für die fünf Wundmale Jesu versehen.
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Damit hat das Pontifikat von Jorge Mario Bergoglio offiziell begonnen.
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Der Papst hat beim Gottesdienst zu seiner Amtseinführung das Beispiel des Heiligen Josefs hervorgehoben, dem das kirchliche Hochfest am heutigen 19. März gewidmet ist. Der Heilige Josef sei ein Beispiel für einen Menschen, der für seine Familie und für die Schöpfung Verantwortung übernimmt
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Franziskus betonte, dass die Gotteseinführung mit dem Namenstag seines Vorgängers Josef Ratzinger zusammenfalle, dem er für seinen Dienst zugunsten der Weltkirche dankte.
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Franziskus appellierte an die Gläubigen, dem Beispiel des Heiligen Josefs zu folgen und die Geschenke Gottes zu behüten. Er appellierte an Menschen, die in Politik, Wirtschaft und im sozialem Bereich Spitzenpositionen besetzen, die Umwelt zu schützen.
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Man dürfe nicht zulassen, dass "Zeichen der Zerstörung und des Todes" die Welt bedrohen. Um die Welt zu schützen, müsse der Mensch jedoch auch sein Herz reinigen. "Hass, Hochmut und Neid beschmutzen das Leben", warnte der Argentinier Jorge Mario Bergoglio.
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Zugleich mahnte der Papst, man dürfe "keine Angst vor Güte und Zärtlichkeit" haben. Zärtlichkeit sei ein Zeichen der Stärke. Auch der Papst müsse sich bei der Ausübung seines Amtes immer mehr den "bescheidenen und konkreten Dienst des Heiligen Josefs" als Beispiel nehmen und sich vor allem um die Schwächsten und die Armen kümmern. "Nur wer mit Liebe dient, kann beschützen", sagte der Papst.
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