Rekordgewinn bei "EuroMillionen": Brite gewinnt 190 Millionen Euro

Rekordgewinn EuroMillionen Brite gewinnt
Rekordgewinn EuroMillionen Brite gewinnt(c) AP (BOB EDME)
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Der Gewinner des Rekord-Lotto-Jackpots meldete sich bereits. 190 Millionen Euro könnten schon am Montag ausbezahlt werden. Ein Steirer wurde zum Millionär.

Der Glückspilz aus Großbritannien, der den bisher größten Jackpot in der europäischen Lotto-Geschichte abgeräumt hat, scheint gefunden. Bei der britischen Lotteriegesellschaft National Lottery habe sich ein Gewinner des mit 190 Millionen Euro größten Jackpots der europäischen Lottogeschichte gemeldet, gab die Gesellschaft am Samstag bekannt. Der Gewinn könne bereits am Montag ausbezahlt werden, hieß es. Allerdings müsse die Richtigkeit des Gewinner-Scheines noch bestätigt werden.

Bei der "EuroMillionen"-Ziehung vom Freitag war der Brite der Einzige, der die "5 plus 2 Richtigen" (11, 17, 21, 48, 50 Sternenkreis: 9, 10; Angaben ohne Gewähr) tippen und damit den Europot im Alleingang leeren konnte. Dies schlägt sich mit der Summe von 190 Millionen Euro zu Buche und ist neuer EuroMillionen-Rekord.

Mehr als 100 Millionen Tipps wurden in den neun an "EuroMillionen" beteiligten Ländern abgegeben, allein aus Österreich kamen 5,5 Millionen Tipps. Dabei wurde ein Steirer ebenfalls zum Millionär: Er ist einer von insgesamt 14 Spielteilnehmern, die "5 plus 1 Richtige" getippt und damit 2,6 Millionen gewonnen haben.

Maximum bisher: 185 Millionen Euro

Der bisherige Rekordgewinn bei "EuroMillionen" lag bei 185 Millionen Euro. Auch er ging im Juli vergangenen Jahres nach Großbritannien - an ein Ehepaar aus Schottland. "Wir waren vor Freude aus dem Häuschen", berichtete damals Chris Weir über den entscheidenden Moment. "Ich habe sogar ein Glas Weißwein getrunken, das mache ich normalerweise nur an Weihnachten."

Das erste "EuroMillionen"-Lotto fand am 13. Februar 2004 in den Gründerländern Frankreich, Großbritannien und Spanien statt. Im Oktober 2004 schlossen sich sechs andere Länder dem Verbund an - Belgien, Irland, Luxemburg, Österreich, Portugal und die Schweiz.

(APA)

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