Aids ist eine Immunschwächekrankheit, die durch HI-Viren (HIV) ausgelöst wird. Durch die Kombination verschiedener Medikamente kann ein Ausbruch der Krankheit mittlerweile oft jahrelang hinausgezögert werden. Die Infizierten leben zwar fast beschwerdefrei, können die Krankheit allerdings weiter übertragen.
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Die erste dokumentierte HIV-Infektion gab es 1959 in Leopoldville (heute Kinshasa), der Hauptstadt von Belgisch Kongo (heute Demokratische Republik Kongo). Aber erst 1984 wurde das HI-Virus entdeckt.
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Neue Berechnungen der Vereinten Nationen gehen von 34 Millionen HIV-infizierten Menschen aus. 2010 infizierten sich 2,7 Millionen Menschen, 1,8 Millionen starben an Aids.
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Die UNO geht davon aus, dass sich 2010 täglich 7400 Menschen neu infiziert haben. Jeden Tag sterben 4900 an den Folgen der Immunschwäche.
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67 Prozent aller weltweiten HIV-Neuinfektionen 2010 traten in Afrika südlich der Sahara auf.
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Die Zahl der Neuinfektionen von Kindern unter 15 Jahren lag 2010 bei 390.000. Oft werden die Kinder HIV-positiver Eltern schon vor oder während der Geburt mit dem Virus angesteckt.
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Den ersten HIV-Fall in Österreich gab es 1983. Von 1983 bis 2011 kam es in Österreich zu 3659 Aids-Erkrankungen, von denen 1945 tödlich endeten. Die Zahl der HIV-Infizierten wird auf 12.000 bis 15.000 geschätzt.
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2010 infizierten sich 487 Menschen in Österreich mit HIV. Der Großteil der Neuinfektionen findet in heterosexuellen Beziehungen statt, gefolgt von homosexuellen Kontakten und intravenösem Drogenkonsum.
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Weltweit 34 Millionen Menschen infiziert
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