Kupferdieb von Starkstrom getötet

Mann wollte Kabel abmontieren und geriet dabei in Brand.

Wien. In Wien Landstraße ist am Montag ein Mann in eine Starkstromleitung geraten und verbrannt. Die Polizei geht von einem versuchten Kupferkabeldiebstahl aus.

Der Unfall ereignete sich in einer Lagerhalle eines leer stehenden Fabrikgebäudes in der Franz-Grill-Straße. Im Keller des Gebäudes verläuft eine Stromleitung mit 10.000 Volt. „Der Mann dürfte im Begriff gewesen sein, Kupferkabel aus einer elektrischen Vorrichtung abzumontieren, als er in den Stromkreis geriet und zu brennen anfing“, sagte der Sprecher. In der Nähe trafen Polizisten auf zwei Frauen und einen Mann aus Rumänien, die mit dem Unfallopfer in Verbindung stehen könnten. (APA)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 24.11.2015)

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