Zusätzliche 1000 Quadratmeter werden heuer am Rathausplatz vereist. Erwachsene Eisläufer zahlen 7,50 Euro Eintritt, Kinder 5,50 Euro.
Nach dem Christkindlmarkt in der Weihnachtszeit und dem Silvesterfeierlichkeiten laufen auf dem Wiener Rathausplatz die Aufbauarbeiten für das nächste Großevent: Am 21. Jänner startet der "Wiener Eistraum". Dann können Schlittschuhläufer bis 6. März auf einer auf 8000 Quadratmeter vergrößerten Eisfläche ihre Runden drehen. Für den Eintritt muss heuer mehr bezahlt werden.
Eröffnet wird das Eislauf-Areal am 21. Jänner um 19.00 Uhr von Bürgermeister Michael Häupl und den nunmehr auch für Sportagenden zuständigen Stadtrat Andreas Mailath-Pokorny (beide SPÖ). An diesem Abend dürfen die Gäste gratis eislaufen. Geplant sind heuer einige Adaptierungen und Neuerungen. So verwandelt der Veranstalter Stadt Wien Marketing zusätzliche 1000 Quadratmeter im Rathauspark in eine Eisfläche, damit die Wintersportler mehr Bewegungsfreiheit haben. Aus diesem Grund wird auch die Streckenführung des sogenannten Traumpfads leicht adaptiert.
Leihpaare und Flammlachs
Dem Sportvergnügen kann täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr gefrönt werden. Die Tickets werden heuer um bis zu einen Euro mehr kosten als im Vorjahr. Erwachsene zahlen 7,50 Euro Eintritt, Kinder 5,50 Euro. Wer selbst keine Schlittschuhe hat, kann sich welche ausborgen. Es stehen 2000 vorgewärmte Leihpaare zur Verfügung. Die Gebühr dafür beträgt 7 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Kinder. Helme und Doppelkufen zum Befestigen auf Kinderschuhen gibt es kostenlos.
Wiener Schulen, Kindergärten und Horte haben untertags freien Eintritt. Für Anfänger gibt es außerdem ein 550 Quadratmeter großes Areal, auf der Mithilfe von Übungspinguinen gratis die ersten Schritte auf Eis gewagt werden können. Am Abend verwandelt sich diese Fläche in acht Eisstockbahnen - diese können im Voraus online reserviert werden.
Auch für Speis und Trank ist gesorgt - beispielsweise in der Almhütte, die heuer auf drei Ebenen vergrößert wird und zusätzlich eine Terrasse zum Ausruhen bietet. Aber auch zahlreiche Stände sorgen für das leibliche Wohl - und das mit durchaus attraktivem Angebot. Der Bogen spannt sich von gegartem Flammlachs über gekochtes Rindfleisch bis hin zu "Street Food", also beispielsweise Wraps, Currys oder Burger. Im Vorjahr verbuchte die Veranstaltung mit 700.000 Besuchern einen neuen Rekord.
(APA)