Musik, Sprache, Essen: Wie Flüchtlinge die Stadt verändern

Mohammed Hamdi ist Besitzer von Jasmin al-Sham, in dem sowohl Syrer als auch Österreicher gern essen.
Mohammed Hamdi ist Besitzer von Jasmin al-Sham, in dem sowohl Syrer als auch Österreicher gern essen.(c) Stanislav Jenis
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Ein Großteil der Flüchtlinge in Österreich lebt in Wien. Abgesehen von Konflikten, die Sprache, Weltanschauung und Religion betreffen, haben sie auch Neues gebracht: Geschäfte, Restaurants, Musik. Dafür beginnen sich auch Wiener zu interessieren, von denen nun deutlich mehr Arabisch und Farsi lernen. Eine Spurensuche.

Zwei Drittel aller Flüchtlinge, die beim AMS gemeldet sind, suchen einen Job in Wien. Und viele, die auf der Suche nach einer Perspektive, aber auch nach einer Community sind, zieht es über kurz oder lang in die Bundeshauptstadt. Tatsächlich ist Wien jener Ort in Österreich, an dem Integration in besonders großem Stil stattfinden muss. Doch während das oberste Ziel freilich ist, den neuen Bewohnern die Sprache, Weltanschauung und kulturellen Gegebenheiten vertraut zu machen, bringen sie im Gegenzug auch neue Einflüsse in die Großstadt mit: Essen, Musik, Geschäfte, andere Gerüche.

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