Wiener von Handyräuber verfolgt und gewürgt

Zwei Monate nach einem Überfall, bei dem er ein Handy erbeutet hatte, ist in Wien ein 20 Jahre alter Mann festgenommen worden.

Der Täter hatte sein Opfer gewürgt, um an seine Beute zu kommen - und zuvor "gestalkt".

Zwischen dem 20-Jährigen und seinem um vier Jahre älteren späteren Opfer war es am Morgen des Allerheiligentages auf dem Schwedenplatz zu einem Gespräch gekommen, wie de Polizei am Donnerstag berichtete. Der 24-Jährige fuhr dann mit der U1 bis zur Station Vorgartenstraße in der Leopoldstadt, um von dort zu Fuß nach Hause zu gehen. Als er bemerkte, dass der 20-Jährige ihn verfolgt, bat er ihn, das zu unterlassen. Daraufhin packte der ihn mit einer Hand am Hals und drohte ihm mit Schlägen, wenn der 24-Jährige nicht sein Mobiltelefon herausrückte. Der Räuber drückte so lange immer fester zu, bis sein Opfer ihm das Handy überließ.

Der 20-Jährige wurde vom Landeskriminalamt ausgeforscht. Erwischt hat ihn die Polizei in der Nacht auf 2. Februar, als er neuerlich in der Nähe des Schwedenplatzes unterwegs war. Bei der Einvernahme habe er keine Angaben zu dem Raubüberfall gemacht, teilte die Polizei mit.

(APA)

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