Währinger Straße wird zur Flaniermeile

Archivbild: Die Währinger Straße im Jahr 2013
Archivbild: Die Währinger Straße im Jahr 2013Die Presse
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Ab 22. Mai wird gebaut: neue Bäume, weniger Parkplätze. Dass es eine neue Begegnungszone geben werde, sei aber eine Fehlinformation, heißt es aus dem Bezirk.

Flaniermeile ist ein recht dehnbarer Begriff, der offenbar zu Missverständnissen einlädt. Denn dass die Währinger Straße im 18. Bezirk zur Flaniermeile werden soll, ist schon länger bekannt. Noch unter dem vorigen ÖVP-Bezirksvorsteher Karl Homole (der 2015 von der Grünen Silvia Nossek abgelöst wurde) gab es Pläne dafür, die Währinger Straße fußgängerfreundlicher zu machen. Jetzt ist es so weit, was manche Kritiker dazu verleitet, von einer Begegnungszone zu sprechen. Das sei eine Fehlinformation, eine Begegnungszone sei im ganze Bezirk nicht geplant, sagt Robert Zöchling, Bezirksvorsteher-Stellvertreter zur „Presse“.

Am 22. Mai wird jedenfalls mit dem Tausch veralteter Wasserrohre begonnen. Bis Ende August soll im Bereich zwischen Gürtel und Aumannplatz gebaut werden. Im Zuge dieser Arbeiten werden der Gehsteig teilweise verbreitert, 14 neue Bäume gesetzt, wodurch etwa etwa ein Dutzend Parkplätze wegfallen. Bei der Kreuzung Währinger Straße Martinstraße wird es eine Fußgängerampel geben, auch sonst werden die Überquerungen erleichtert.

(c) APA / Wiener Linien

(ks)

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