Bauarbeiter starb auf Kran in Wien: Erst am nächsten Tag entdeckt

Ein 62-jähriger Ungar starb auf einem 40 Meter hohen Kran in Wien. Ein Kollege entdeckten den Verstorbenen erst am nächsten Tag.

Ein 62 Jahre alter Mann ist auf einem 40 Meter hohen Kran in Wien-Hietzing gestorben. Der Tote wurde von seinen Kollegen offenbar erst am nächsten Tag entdeckt. Laut Amtsarzt dürfte der Ungar an Herz-Kreislauf-Versagen gestorben sein. Der Mann wies keine Verletzungen auf. Die Polizei schloss Fremdverschulden aus, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger.

Der 62-Jährige dürfte laut den Angaben von Bauarbeitern bereits am Dienstag nicht mehr vom Kran auf der Baustelle an der Adresse Stock im Weg runtergeklettert sein. Mittwochfrüh stieg ein Kollege rauf und fand die Leiche.

Höhenretter der Berufsfeuerwehr rückten mit einer Teleskopmastbühne aus und kletterten gemeinsam mit der Seiltechnik-Einsatzgruppe der Berufsrettung auf und bargen den Verstorbenen, berichteten die Blaulichtorganisationen. Der Tote wurde von den Einsatzkräften in eine Rettungswanne gebettet und auf Straßenniveau abgeseilt.

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