Ab Mitte 2019 kann Wiens am stärksten frequentierte Buslinie den siebenten Bezirk jahrelang nicht mehr durch die Kirchengasse queren. Eine Einigung, wo der 13A künftig fahren wird, ist bisher nicht in Sicht.
Den Sommer über war es relativ ruhig in der Causa 13A, nun geht die mitunter emotional geführte Debatte, über welche Ausweichroute die Buslinie künftig durch den siebenten Bezirk Richtung Alser Straße fahren wird, weiter: Denn am kommenden Mittwoch (12.9.) findet in der Wiener Magistratsdirektion ein Treffen statt, bei dem die Wiener Linien die möglichen Ausweichrouten der Buslinie präsentieren werden.Die Ausgangslage ist dabei einigermaßen kompliziert, jede der bisher bekannten Varianten hat ihre Gegner.
Fest steht: Ab Mitte 2019 braucht Wiens meistfrequentierte Buslinie eine Ausweichroute durch den Siebenten. Wegen der Bauarbeiten der künftigen U2-Station Neubaugasse ist die bisherige Strecke durch die Kirchengasse für gleich sieben Jahre nicht befahrbar.
Beim Treffen am Mittwoch sollen nun die Varianten von den Wiener Linien präsentiert und danach diskutiert werden. Teilnehmen werden die für die Wiener Linien zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ), Planungsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne), die Bezirksvorsteher von Neubau und Mariahilf, Markus Reiter (Grüne) und Markus Rumelhart (SPÖ) sowie Vertreter der involvierten Magistratsabteilungen. „Ich hoffe“, sagt Neubaus Bezirksvorsteher Reiter, „dass unsere bevorzugte Variante durch die Stiftgasse genauso ernsthaft geprüft wurde wie die anderen Optionen“.