Praterstern: „Fehlersuche nach zehn Jahren hilft nicht weiter“

Clemens Fabry / Die Presse
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Pratersternkoordinator Paul Oblak hält die Vorstellung einer „Grätzeloase“ für schwierig. Der Platz sei vor allem Verkehrsknotenpunkt. Einige Neuerungen wird es geben.

Die Presse: Der Stephansplatz hat keinen Koordinator. Warum braucht der Praterstern einen?

Paul Oblak:
Es gibt einen gewissen Fokus auf den Praterstern, es ist ja auch medial die Rede vom Hotspot. Da gibt es unterschiedliche Player und was mich bewegt, ist einerseits die soziale Integration. Das zweite ist die Sicherheit.

Haben diese verschiedenen Player bisher nicht gut zusammengearbeitet?

Das kann und will ich aus meiner Sicht nicht beurteilen. Es hat sehr gute Arbeit in unterschiedlichen Gruppen gegeben. Und genau die Schnittstelle soll meine Arbeit sein. Als Koordinator biete ich einerseits eine Plattform dafür, andererseits werde ich bauliche Maßnahmen bewerten und umsetzen.

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