Das Museumsquartier wächst über sich hinaus

Von den Höfen aus unübersehbar: die Bauarbeiten auf dem Dach des Leopold-Museums im MQ.
Von den Höfen aus unübersehbar: die Bauarbeiten auf dem Dach des Leopold-Museums im MQ.(c) Clemens Fabry
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Auf dem Dach des Leopold-Museums entsteht derzeit nicht nur ein neues Veranstaltungszentrum („Libelle“), sondern auch mehr konsumfreier Raum – mit Blick über Wien.

Wien. Sie werden tatsächlich schon bald 20, sind gleichsam Klassiker und Best-Practice-Beispiel und wirken trotzdem immer noch jung: die Innenhöfe des Wiener Museumsquartiers (MQ) mit ihren charakteristischen Sitzmöbeln.

Dass den meisten das MQ immer noch als Erstes einfällt, wenn es um öffentliche Freiräume in Wien geht, sagt nicht nur einiges über die Verfügbarkeit vergleichbarer Freiflächen im Rest der Stadt aus: An warmen (Früh-)Sommertagen – und sie sind jetzt endlich da – ist die Popularität der großen, verkehrsfreien Innenhöfe augenscheinlich. Oder anders gesagt: So vollbelegt wie die Sitzmöbel immer sind (offiziell heißen sie längst nicht mehr Enzis, genannt werden sie natürlich immer noch so), könnte das MQ durchaus noch mehr Freiraum vertragen.

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