Notfall Wilhelminenspital

Das Wilhelminenspital werde seit etwa drei Jahren nur mehr interimistisch geleitet, was chaotische Zustände zur Folge habe, lautet die Kritik.
Das Wilhelminenspital werde seit etwa drei Jahren nur mehr interimistisch geleitet, was chaotische Zustände zur Folge habe, lautet die Kritik. (c) Photographer: Rupert Steiner
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Ärzte und Pfleger fehlen. Die Folge: Die bereits im Vorjahr vollzogene Erweiterung der Notfallaufnahme konnte noch immer nicht in Betrieb genommen werden.

Wien. Es sind schwere Vorwürfe inklusive der Beschreibung von Missständen, die ein Mediziner in einem Brief an die „Presse“ festhält. Das Wiener Wilhelminenspital werde seit dem Abgang der damaligen Ärztlichen Direktorin, Barbara Hörnlein, vor rund drei Jahren nur noch interimistisch geleitet, weshalb dort chaotische Zustände herrschen und wichtige Entscheidungen auf die lange Bank geschoben würden.

Nach knapp einem halben Jahr im Amt musste auch der neue Ärztliche Direktor, Stefan Dorner, schon wieder zurücktreten, weil er keinen Rückhalt seitens der KAV-Spitze gehabt habe. Dazu sei der Betrieb der Notaufnahme, die extra ausgebaut wurde, weiterhin lahmgelegt. Die Details:

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