Was in Wiens Hafen alles ankert

Doris Pulker-Rohrhofer, technische Geschäftsführerin des Wiener Hafens, vor dem Gelände des Hafens Freudenau.
Doris Pulker-Rohrhofer, technische Geschäftsführerin des Wiener Hafens, vor dem Gelände des Hafens Freudenau.(c) Inés Bacher
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Ein Mikrokosmos aus Schiffen, Filmen und smarten Brillen: Rückgrat der Infrastruktur, Drehort für Filme und ein Labor, wo Projekte der Digitalisierung entwickelt werden.

Was wäre Wien ohne die Donau? Und was die Donau ohne ihre Häfen? Sie sind Wirtschaftszentrum, Rückgrat der Wiener Infrastruktur, Drehort für Filme und Experimentierfeld für Träger-Technologien der Digitalisierung, mit der auch klimaschonende Lösungen im Rahmen der Smart City Strategie erarbeitet werden sollen.

Häfen gelten aber auch als reine Männerdomäne, in der es rau zugehen kann. Das hat Doris Pulker-Rohrhofer nicht davon abgehalten, sich in dieser Welt durchzusetzen. Heute steht sie als Technische Geschäftsführerin (neben Fritz Lehr) an der Spitze des Wiener Hafens, zu dem sie einst als Logistikerin kam. Wir treffen sie in ihrem Büro in der Zentrale am Hafen Freudenau, von der es einen beeindruckenden Blick über das gesamte Hafengelände mit seinen Kränen, Containern und Autos, die auf den Transport warten, gibt. Im Hintergrund fährt ein Schiff vorbei.

Größter Terminal Österreichs. „Es gibt drei Hafenbecken“, erzählt Pulker-Rohrhofer. Der Hafen Freudenau ist dabei der größte Container-Terminal Österreichs. Hier wurden im Vorjahr 350.000 Container umgeschlagen, die oft zu den Hochseehäfen an der Nordsee transportiert wurden. Von dort wurden sie weiter an internationale Destinationen verschifft. Vor allem Rohstoffe und Schüttgüter (z. B. Getreide) werden hier im großen Stil umgeschlagen.

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