Ab Donnerstag können Bauträger und Architekten Ideen für den Grund in der Apollogasse einreichen. Der Großteil soll zum geförderten Wohnbau werden. Gleichzeitig ist der dortige Park nun öffentlich – zu sehr begrenzten Zeiten.
Wien. Ein Gemeindebau, ein Bildungscampus, ein öffentlicher Park: Auf dem Gelände des ehemaligen Sophienspitals im siebenten Bezirk soll großflächig umgebaut werden. Der grüne Bezirksvorsteher, Markus Reiter, bezeichnet es als eines der „größten Stadtentwicklungsprojekte der nächsten Jahre“. Seit heute, Donnerstag, können sich nun Bauträger bewerben und ihre Ideen einreichen.
Das Spital, das sich auf die Behandlung älterer Menschen spezialisiert hatte, wurde 2016 geschlossen. Im Sommer 2018 wurden dann die neuen Pläne für das Areal bekannt gegeben: Auf dem Gelände sollen großteils geförderte Wohnungen entstehen. Ein Teil ist für andere Nutzung verfügbar, etwa für Start-ups.
Start des Wettbewerbs
Nun beginnt die Suche nach einem Bauträger mit dem „Startschuss des Verfahrens“, wie es in einer Aussendung heißt: Die ersten Informationsunterlagen für Interessenten, die ihr Projekt einreichen wollen, sind auf der Webseite des Wohnfonds Wien verfügbar.