Am 23. November wird die "BahnhofCity" am Wiener Westbahnhof eröffnet. Wahrzeichen ist eine 430 Tonnen schwere Fachwerkkonstruktion.
Am 23. November ist der nächste Zwischenschritt bei der Generalsanierung des Wiener Westbahnhofs erreicht. An diesem Tag eröffnet der neue Gesamtkomplex, die "BahnhofCity" Wien-West. Sie umfasst ein Hotel, ein Einkaufszentrum und ein Bürohaus. Die Gebäudeteile sind mittels "Wolkenspange" verbunden.
Der Übergang, der den Bahnhof auf der linken Seite flankiert, ist das Wahrzeichen der "BahnhofCity". Die Fachwerkkonstruktion aus Stahlträgern wiegt 430 Tonnen und ist damit schwerer als das Wiener Riesenrad.
Während bei den etwa 13.000 Quadratmetern Büro-Flächen die verwerungsverhandlungen noch laufen, liegt der Vermietungsgrad beim Einkaufszentrum bereits bei hundert Prozent. Auf insgesamt 17.000 Quadratmetern werden in einem neuen Geschoß unterhalb des Bahnhofs 90 Handels-, Gastro- und Dienstleistungsbetriebe errichtet.
Der Schwerpunkt liegt auf Bekleidung (26 Prozent der Geschäfte), hoch ist laut Center-Betreiber ECE angesichts der Lage an einem Verkehrsknotenpunkt aber auch der Anteil des Gastronomie- bzw. Lebensmittelbereiches.
Premiere feiert die aus Deutschland stammende Hotelkette Motel One. Rechts der Bahnhofshalle wird die erste heimische Dependance des Low-Budget-Hotels errichtet. Sie wird auf über insgesamt 441 Zimmer auf vier Ebenen verfügen.
(APA)