Der syrische Präsident wollte die ehemalige Rebellenhochburg Baba Amro besuchen. Er habe die Visite abbrechen müssen, als Schüsse gefallen sind. Meldungen über die Tötung zwei britischer Journalisten sind nicht bestätigt.
Der syrische Präsident Bashir al-Assad hat am Dienstag die frühere Protesthochburg Baba Amro in der Stadt Homs besucht. Das meldete das staatliche Fernsehen. Die Revolutionskomitees berichteten, der Präsident habe seinen Besuch in Homs abbrechen müssen, nachdem sein Konvoi unter Beschuss geraten sei. Das Viertel Baba Amro war in den vergangenen Monaten von der Armee immer wieder mit Granaten beschossen worden. In dem Viertel waren auch zwei westliche Journalisten getötet worden.
Keine Bestätigung gab es am Dienstag für Berichte, wonach die Truppen des Regimes in der Provinz Idlib zwei aus Großbritannien kommende Journalisten mit algerischer Staatsbürgerschaft getötet haben sollen. Von den beiden Männern seien nur die Vornamen - Walid und Nassim - bekannt, meldeten Aktivisten. Sie seien in Begleitung von Regimegegnern illegal von der Türkei aus nach Syrien gekommen.
(APA)