Die frühere SPÖ-Bundesgeschäftsführerin arbeitet künftig im Silicon Valley für das Startup Palantir. Dieses zählt die CIA und das FBI zu seinen Kunden.
Die ehemalige SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas geht ins Silicon Valley. Sie hatte sich vor eineinhalb Jahren aus der Politik zurückgezogen, um einen Lehrgang an der US-Elite-Uni Stanford zu absolvieren. Diesen hat sie abgeschlossen, nun geht die ehemalige Politikerin dem Branchenportal "Fillmore" zufolge zum Startup Palantir, das mit 20 Milliarden US-Dollar bewertet wird und damit zu den wertvollsten Startups der USA gehört.
Palantir ist auf die Auswertung großer Datenmengen spezialisiert und wird immer wieder mit dem berüchtigten Überwachungs-Apparat des US-Geheimdiensts NSA in Verbindung gebracht. Zu den Kunden gehören US-Behörden wie der Geheimdienst CIA und das FBI.
Inzwischen konzentiert sich Palantir nicht mehr nur auf öffentliche Organisationen, sondern auch auf den privaten Sektor. In diesem soll Rudas künftig im Bereich Business Development tätig sein.
Das Unternehmen betonte mehrfach, dass seine Analyse-Software Prism nichts mit dem gleichnamigen NSA-Überwachungsprogramm zu tun habe.
(Red.)