Laura Rudas geht zu Silicon-Valley-Startup

THEMENBILD-PAKET NATIONALRATSABGEORDNETE: RUDAS (SP�)
THEMENBILD-PAKET NATIONALRATSABGEORDNETE: RUDAS (SP�)(c) APA (HELMUT FOHRINGER)
  • Drucken

Die frühere SPÖ-Bundesgeschäftsführerin arbeitet künftig im Silicon Valley für das Startup Palantir. Dieses zählt die CIA und das FBI zu seinen Kunden.

Die ehemalige SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas geht ins Silicon Valley. Sie hatte sich vor eineinhalb Jahren aus der Politik zurückgezogen, um einen Lehrgang an der US-Elite-Uni Stanford zu absolvieren. Diesen hat sie abgeschlossen, nun geht die ehemalige Politikerin dem Branchenportal "Fillmore" zufolge zum Startup Palantir, das mit 20 Milliarden US-Dollar bewertet wird und damit zu den wertvollsten Startups der USA gehört.

Palantir ist auf die Auswertung großer Datenmengen spezialisiert und wird immer wieder mit dem berüchtigten Überwachungs-Apparat des US-Geheimdiensts NSA in Verbindung gebracht. Zu den Kunden gehören US-Behörden wie der Geheimdienst CIA und das FBI.

Inzwischen konzentiert sich Palantir nicht mehr nur auf öffentliche Organisationen, sondern auch auf den privaten Sektor. In diesem soll Rudas künftig im Bereich Business Development tätig sein.

Das Unternehmen betonte mehrfach, dass seine Analyse-Software Prism nichts mit dem gleichnamigen NSA-Überwachungsprogramm zu tun habe.

>> Bericht auf "Fillmore.at"

(Red.)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Palantir-CEO Alexander Karp nimmt am DarwinÕs Circle teil
Unternehmen

Palantir-Chef Karp kommt nach Wien

Palantir gilt als schillerndes IT-Unternehmen im Silicon Valley. Zu den Kunden des Big-Data-Spezialisten gehören die US-Geheimdienste CIA und NSA. Palantir-Chef Karp kommt am 28. September zur Digitalkonferenz Darwin's Circle nach Wien.
„Ich finde es beeindruckend, dass Menschen stundenlang im Internet verbringen, aber gleichzeitig dabei nicht ein Minimum an Sicherheitsvorkehrungen treffen“, sagt Microsoft-Österreich-Chefin Dorothee Ritz.
Österreich

Microsoft: „Nicht alle Arbeitsplätze fallen weg“

Digitalisierung und künstliche Intelligenz werden „in ihren Auswirkungen größer sein als die Einführung von PC und Internet zusammen“, sagt Microsoft-Chefin Dorothee Ritz.
Karriere-News

Künstliche Intelligenz sorgt für mehr Führungsjobs

Roboter erledigen in Zukunft repetitive Aufgaben. Mitarbeiter können sich weiterbilden und Führungspositionen übernehmen.
Ein Roboter arbeitet am 19 06 2017 an Kolben auf einer Montagelinie im Motorenwerk der Volkswagen Sa
Österreich

Roboter bleiben in den Startlöchern

Unternehmen erwarten sich viel von der künstlichen Intelligenz, haben aber noch wenig davon umgesetzt, zeigt eine Umfrage der Boston Consulting Group.
VIP-Event der Plattform „Digital Business Trends“. Im Bild v.l.n.r.: Alexis Johann (styria digital one), Barbara Rauchwarter (APA – Austria Presse Agentur), Livia Dandrea-Böhm (A1 Telekom), Jean Zivkovic (ING-DiBa), Christoph Thun-Hohenstein (Generaldirektor MAK)
Digital Business Trends

Die Roboter kommen.

Die Entwicklung in Richtung Künstliche Intelligenz, Algorithmen, Start-ups und neue Geschäftsmodelle bietet enorme Chancen, die Zukunft lebenswert zu gestalten. „Wir können es aber auch vertun. Alles steht auf dem Spiel“, erklärte Christoph Thun-Hohenstein, Generaldirektor des Museums für angewandte Kunst und Gegenwartskunst (MAK), im Rahmen eines exklusiven VIP-Events der Networking-Reihe „Digital Business Trends“ von APA – Austria Presse Agentur und styria digital one (sd one) am 14. September in Wien.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.