Michael Nentwich: „Die Drohne muss wissen, wohin sie darf“

Früher gehörte der Luftraum nur den Vögeln, dann kamen Hubschrauber und Flugzeuge dazu. Künftig könnten zudem unzählige Transportdrohnen unterwegs sein.
Früher gehörte der Luftraum nur den Vögeln, dann kamen Hubschrauber und Flugzeuge dazu. Künftig könnten zudem unzählige Transportdrohnen unterwegs sein.REUTERS
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Müssen wir künftig einen Helm tragen, falls eine Drohne ihre Fracht verliert? Sollen Private verbieten können, dass sie ihren Grund überfliegt? Michael Nentwich stellt Fragen, über die sonst noch niemand nachdenkt.

Presse: Sie haben die erste österreichische Überblicksstudie durchgeführt, die die Folgen von Transportdrohnen beleuchtet. Welche sind die wichtigsten Erkenntnisse daraus?

Michael Nentwich: Dass es kein Hype ist und nicht nur eine lustige Idee zu Marketingzwecken. Ich hatte gedacht, dass die Firma Amazon das macht, um Werbung für sich zu machen. Tatsächlich gibt es zwar in Österreich noch nicht sehr viele Unternehmen, aber weltweit: vor allem in Asien oder Afrika. Es ist also erstens nicht Science-Fiction, sondern ein Thema, über das man wirklich nachdenken muss.

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