Die Schlacht von Çanakkale

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Gallipoli – türkischer Mythos, nationaler Feiertag in Australien, Winston Churchills Karriereknick. Und nun von Kindern in einer Wiener Moschee nachgestellt.

Es war der Aufreger der Woche: Buben in Tarngewand, die in einer Atib-Moschee in Wien-Brigittenau den Krieg von Çanakkale (Çanakkale Savaşı) nachstellen, daneben in Kopftücher gehüllte Mädchen, mit türkischen Fahnen in der Hand.

Der Krieg von Çanakkale. Oder die Schlacht von Gallipoli, wie es außerhalb der Türkei heißt. 100.000 Tote, 250.000 Verwundete. Ein Mythos für die Türken. Ein nationaler Feiertag für die Australier und Neuseeländer. Und der Karriereknick für Winston Churchill. Doch warum ging es dabei eigentlich genau?

Schon vor dem Ersten Weltkrieg galt das Osmanische Reich als „kranker Mann vom Bosporus“, ausgefranst an allen Ecken und Enden. Und auch im Ersten Weltkrieg taumelten die Osmanen als Bündnispartner von Österreich-Ungarn und dem Deutschen Reich von Niederlage zu Niederlage. Bis zur Schlacht von Gallipoli 1915.

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