Automatisierte Systeme: Zurück in die mathematische Zukunft

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Rasenmäher, Staubsauger oder Autos fahren bereits selbstständig. Ein österreichisches Unternehmen entwickelte eine mathematische Methode, die die Entwicklung noch beschleunigt und sicherer macht.

Vollautomatische Systeme gehören zum Alltag. Der Staubsauger fährt allein durch die Wohnung, der Rasenmäher durch den Garten, und an jedem industriellen Fließband setzen Roboterarme Teile zu einem Endprodukt zusammen. Erste Prototypen von Drohnen als Paketlieferer fliegen von Haus zu Haus, selbstfahrende Autos frequentieren ausgewählte Straßen. Der Siegeszug der Vollautomatisierung scheint ebenso wenig aufzuhalten, wie jener der Dampf- und Elektroeisenbahn vor gut 200 Jahren. Wohin geht die Reise noch?

Michael Naderhirn ist sicher: „zurück zur Mathematik“. Der Geschäftsführer des oberösterreichischen Start-ups Kontrol und Mechatronikabsolvent der Universität Linz entwickelte eine mathematische Methode, die sicherstellt, dass autonome Geräte Gesetze, Normen und Sicherheitsreglements einhalten. Das vom Austria Wirtschaftsservice (AWS) unterstützte Start-up sorgt mit der patentierten Methode dafür, dass ein Fahrzeug oder ein Flugzeug gesetzliche Vorgaben wie die Straßenverkehrsordnung oder die Luftverkehrsregeln einhält.

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