Miba-Chef Mitterbauer: „Die Konsumenten in China sind verunsichert“

Fachkräftemangel zeige, „dass der Standort Österreich noch besser sein könnte“, sagt Mitterbauer.
Fachkräftemangel zeige, „dass der Standort Österreich noch besser sein könnte“, sagt Mitterbauer.(c) hermann wakolbinger (hermann wakolbinger)
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Miba-Chef F. Peter Mitterbauer findet für seinen Konzern in Österreich keine IT-Experten und spürt erste Auswirkungen des Handelskonflikts zwischen China und den USA. Chinesen kaufen erstmals seit 25 Jahren weniger Autos.

Die Presse: Die Wirtschaft jammert über Fachkräftemangel, so mancher Beobachter meint, diesen gebe es gar nicht in dem Ausmaß.Was sagen Sie?

F. Peter Mitterbauer: Wir haben eindeutig einen Fachkräftemangel. Und dieser wird auch bleiben, wenn sich die Konjunktur abschwächt. Man muss sich nur die demografische Entwicklung anschauen. In zehn Jahren werden in Österreich um 150.000 Menschen weniger dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Deshalb brauchen wir unbedingt qualifizierte Zuwanderung.

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