Die Maschine soll wie ein Mensch reagieren

Derzeit sitzen noch Probanden im Fahrsimulator in Graz. In der nächsten Phase soll ein „virtueller Zwilling“ des echten Menschen das Steuer übernehmen.
Derzeit sitzen noch Probanden im Fahrsimulator in Graz. In der nächsten Phase soll ein „virtueller Zwilling“ des echten Menschen das Steuer übernehmen.(c) APA/VIRTUAL VEHICLE
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Ein neues Labor in Graz bringt selbstfahrenden Autos bei, sich im normalen Straßenverkehr wie ein normaler Verkehrsteilnehmer zu verhalten.

Wer denkt beim Betreten eines Lifts noch daran, dass das Gefährt ohne Fahrer autonom gesteuert ist? Seit Jahrzehnten bewegen sich Aufzüge selbstständig, meist fühlt man sich darin sicher. Wie lang wird es dauern, bis sich ein Passagier in einem Auto, das autonom fährt, sicher genug fühlt, um Zeitung zu lesen oder ein Nickerchen zu machen? Freilich ist die Situation eine völlig andere, denn weder muss der Lift auf andere selbstfahrende Lifte reagieren, noch springt ein Passant unerwartet in den Weg.

Das Grazer Kompetenzzentrum Virtual Vehicle, das im Comet-Programm von Wissenschafts- und Technologieministerium gefördert wird, hat ein neues Labor eröffnet, um der Vision des sicheren Selbstfahrens einen Schritt näherzukommen.

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