Amerikas Mondflugprojekt wird typischerweise mit Präsident John F. Kennedy verbunden. Allerdings wurde es schon vor ihm unter Dwight D. Eisenhower begründet. Kennedy aber hat es beschleunigt und der Nation als Frage der Ehre einfach besser verkauft.
In der breiten Öffentlichkeit wird das amerikanische Mondflugprojekt „Apollo" in der Regel mit US-Präsident John F. Kennedy in Verbindung gebracht. Und zwar in dem Sinn, dass er es überhaupt erst losgetreten und seine Nation zu unserem nächsten Himmelskörper geführt habe. Das ist allerdings einer dieser weit verbreiteten Irrtümer, der sich primär sozusagen aus dem besseren Marketing Kennedys (1917–1963, im Amt 1961 bis zu seiner Ermordung im November 1963 in Dallas, Texas) ergeben haben dürfte, und zwar im Vergleich zu seinem Vorgänger, Dwight D. Eisenhower.
Es war nämlich dieser Weltkriegsgeneral mit Jahrhunderte zurückreichenden Ahnenwurzeln unter anderem im rheinischen Deutschland (von da kam der ursprüngliche Name Eisenhauer), im Elsass, in Bayern und im Schweizer Kanton Bern, unter dessen Amtszeit „Apollo" bereits 1960 etabliert worden ist, und nicht durch den irischstämmigen Kennedy.