Hierzulande ist jeder ein Präsident

Die erste Reihe ist lang.
Die erste Reihe ist lang.(c) imago stock&people
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"Politisch exponierte Personen". Für Geschäfte mit Persönlichkeiten, die politisch viel zu sagen haben, gelten strenge Auflagen. Doch Österreich hat den Kreis der Betroffenen weit ausgedehnt, zudem fehlt ein zentrales Register.

Wien. Die neue Legislaturperiode bescherte Österreich nicht nur Dutzende neugewählte Mandatare, sondern auch Hunderte neue „politisch exponierte Personen“ (PEP) – ohne dass die Betroffenen davon wüssten.

Dieser Begriff wurde im Kampf gegen Geldwäsche- und Terrorismusfinanzierung geschaffen, da Personen in hohen politischen Ämtern überdurchschnittlich oft in Korruptionsverfahren oder andere Strafverfahren involviert waren, die Vortaten zur Geldwäsche darstellten.

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