Körperkunst extrem. Ein neuer Bildband namens "TTT: Tattoo", der in Kooperation mit Journalist Nicholas Schonberger und dem Magazin TTism erschien, zeigt über 300 Tattookunstwerke aus der ganzen Welt. Dabei wird moderne Tattookultur und ihr Platz in der Zeitgeschichte erforscht.
Der Bildband erlaubt auch einen Blick zurück in die Geschichte und Anfänge von Tattoos und Körpermodifikationen und zeigt, wie sich Stile im Laufe der Jahre entwickelt haben.
Abgebildet werden Arbeiten berühmter Tattookünstler, außerdem werden bestimmte Tätowiermethoden detailliert untersucht, beispielsweise der Chicano-Stil.
Der französische Tätowierer Lewisink ist ehemaliger Grafikdesigner. Er hat vor sechs Jahren begonnen seine Freunde zu tätowieren und ist mittlerweile für seine grafischen Kunstwerke bekannt.
Don Ed Hardy hat Kultstatus. Und das lange bevor Accessoires mit Prints seiner Tattoos auf den Markt kamen.
Tätowierer Gerhard arbeitet bei "Blut & Eisen" in Berlin. Er ist für seine Blackout-Tattoos bekannt, die er mit Mandalas und grafischen Mustern kombiniert.
Abby Drielsma ist eine junge Tattookünstlerin aus Melbourne. Hier der Tanz mit dem Tod.
Farbenprächtig sind die Tattoos des britischen Künstlers Stewart Robson, der für seinen traditionellen japanischen Stil bekannt ist.
Griechischer Mythologie hat sich die polnische Tätowiererin Lesya Kovalchuk verschrieben.
Tierisch groß: Eine Arbeit des französischen Tätowierers Maud Dardeau.
Ein Gesamtkunstwerk ergibt diese Arbeit von Filip Leu.
Der texanische Tätowierer Thomas Hooper verkauft auch Bilder.
Der kalifornische Tätowierer Takahiro Kitamura arbeitet unter dem Namen Ryudaibori und verbindet den traditionell japanischen Stil mit dem westlichen.
TTT: Tattoo von Nick Schonberger und TTTism, erschienen bei Laurence King, www.laurenceking.com. Mehr auf tttbook.news.
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