Attraktivität: Das Potenzial der Bärtigkeit

Der Bart bleibt doch das schönste Accessoire des Mannes
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Glatt, Stoppeln, Bart - Eine neue Studie des "Journal of Evolutionary Biology" hat untersucht, wie viel Gesichtsbehaarung Frauen interessant finden.

Dicht, lang, kurz, auslaufend, Van Dyke, Ziege - bei der Bartmode steht den Herren derzeit alles offen. Und laut einer neuen Studie, die das Zusammenwirken von Maskulinität im Gesicht und Bärtigkeit untersucht hat, sollte man sich auch nicht über gut frisierte Hipster-Gesichter amüsieren - also zumindest nicht, wenn man dem weiblichen Geschlecht gefallen möchte.

Im Rahmen der Untersuchung "Das Maskulinitätsparadox" des "Journal of Evolutionary Biology" wurden 8500 Frauen (u.a.) gebeten, Männer mit und ohne Bart für ihr "Beziehungspotenzial" zu bewerten. Die Herren wurden dazu fünf Tage, zehn Tage und vier Wochen nach der Rasur fotografiert.

Jede einzelne Frau zog die Bilder mit Gesichtsbehaarung vor. Schwere Stoppeln erhielten die höchsten Bewertungen für allgemeine Attraktivität, gefolgt von Vollbart und leichten Stoppeln. Zu diesem Ergebnis kamen übrigens bereits Studien von Neave & Shields (2008), Dixson & Brooks (2013) und Janif et al. (2014). Dem "Movember" steht also nichts mehr im Weg.

>> Hier geht's zur Studie

(Red)

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