Der Biowhisky mit Herkunftsnachweis

Doris und Josef Farthofer in der Destillerie.
Doris und Josef Farthofer in der Destillerie.(c) Die Presse (Clemens Fabry)
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In der Destillerie Farthofer werden außer Most auch Edelbrände und andere Spirituosen hergestellt. Für den Whisky wird das Urgetreide selbst angebaut und in der eigenen Mälzerei gemälzt.

Zuerst Nose-to-Tail, dann Bean-to-Bar und jetzt also vom Feld in die Flasche. Es scheint in der Kulinarik immer öfter ums Ganze zu gehen. Egal, ob das die Verwertung des ganzen Tieres vom Kopf bis zum Schwanz ist. Oder aber ob es sich um die Schokoladenproduktion handelt, bei der von der Bohne bis zur Tafel alles selbst gemacht wird. Doris und Josef Farthofer fahren ein ähnliches Konzept und produzieren ihre Spirituosen vom Feld bis zur Flasche, wie sie sagen.

So verwenden sie nicht nur das eigene Obst für die Edelbrände und den Mostello (eine Mischung aus Most und Birnenbrand, ähnlich wie Portwein). Auch die Rohstoffe für Gin, Wodka und Whisky werden selbst angebaut, allen voran alte Getreidesorten wie Nackthafer, Schlägler Roggen und Emmer. Was aber bei den Farthofers noch hinzukommt, ist die hauseigene Mälzerei, die sie im Vorjahr gebaut haben, um das eigene Getreide für den Whisky zu mälzen.

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