Einkaufstipps: Kaviar aus Österreich

Kaviar aus Österreich
Kaviar aus ÖsterreichClemens Fabry
  • Drucken

In Österreich haben sich mittlerweile ein paar Fischzüchter und Quereinsteiger auf die Kaviarproduktion spezialisiert.

1. Grüll, Neue-Heimat-Straße 13, 5082 Grödig, Mo–Fr: 8.30–18 Uhr, Sa: 8.30–12Uhr, ✆ 06246/75492, www.gruell-salzburg.at

Walter Grüll ist Österreichs erster Kaviarproduzent. Seine Störe, die in Salzburg und Bayern leben, werden 14 bis 16 Jahre alt, bevor sie reif für die Ernte sind. Neben Störkaviar und dem weißen vom Albinostör (nur auf Bestellung) gibt es auch Kaviar von Forelle, Saibling und Renken sowie die von ihm entwickelten Produkte Trottarga und Strottarga. Dabei handelt es sich um eine Art Kaviarpulver, das aus dehydriertem Saiblings- und Forellenkaviar bzw. Störkaviar hergestellt wird. Erhältlich ist der Kaviar im Geschäft in Grödig, aber auch mittels spezieller Kühllogistik via Versand.

2. Alpenkaviar Helmut Schlader, Kniewas 26, 4571 Steyrling, Sa: 12–17 Uhr (von Juli bis September nach Vereinbarung), ✆ 0699/171 588 67, www.alpenkaviar.at

Helmut Schlader produziert am Rande des Nationalparks Kalkalpen im Steyrtal in Oberösterreich seinen Alpenkaviar, aus Sibirischem Stör, Sterlet und mittlerweile auch vom Russischen Stör. Die Tiere wachsen acht bis zehn Jahre, bevor aus ihnen Kaviar gewonnen wird.

3. Klecka Caviar, Jan Klecka, ✆ 0650/4012643, www.klecka-caviar.at

Im Jahr 2002 hat sich Jan Klecka erstmals mit der Aufzucht von Sibirischen Stören sowie der Kaviarproduktion im Mittelburgenland beschäftigt. Seit 2014 verkauft er seinen Ersten Wiener Störcaviar, wie er ihn nennt, vorwiegend auf Bestellung im Onlineshop.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Der weiße Kaviar vom Albinostör ist aufgrund seiner Farbe der teuerste Kaviar.
Gourmet

Der Dinosaurier unter den Fischen

Der Stör hat eine 250 Millionen Jahre lange Geschichte und kam einst in der Donau vor.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.