Von Rust bis Leibnitz: Der passende Start ins Weinjahr

Es gibt einige Möglichkeiten, nicht nur dieses Wochenende die heimischen Weine zu kosten.
Es gibt einige Möglichkeiten, nicht nur dieses Wochenende die heimischen Weine zu kosten.APA/AFP/GEORGES GOBET
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Im vergangenen Jahr wurden in Österreich 2,75 Millionen Hektoliter Wein geerntet, vor allem Grüner Veltliner und Riesling bzw. Zweigelt und Blaufränkisch. Mehr als 6000 Winzer füllen selbst Flaschen ab. Wir empfehlen, wo man die am besten verkosten kann.

Man muss geduldig sein, wenn man einzigartige Raritäten verkosten will – und ein wenig Glück haben. Irgendwann heute gegen 19 Uhr, bevor der Tag der offenen Kellertür im burgenländischen Rust zu Ende geht, sind die Chancen groß, dass Gerhard oder Herbert – wer eben gerade die Rotweinverkostung macht – in den Keller des väterlichen Weinguts Ernst Triebaumer geht und mit einem ganz speziellen Wein zurückkommt.

Vor zwei Jahren war es ein Blaufränkisch Mariental 2009 – ein Rotwein aus legendärer Lage, den man nicht mehr im Handel bekommt. Nur die Familie hat noch Vorräte, und davon holte der umgängliche Gerhard großzügig am frühen Abend eine Flasche. In jenem Jahr ergab ein Bilderbuchherbst kraftvolle, ganz spezielle Rotweine.

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