Café Halle im Wiener Museumsquartier schließt Ende September

Das Café Halle, aufgenommen 2013
Das Café Halle, aufgenommen 2013(c) imago/allOver (KTH)
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Bernd Schlacher hört nach 19 Jahren mit dem Café Restaurant Halle im Museumsquartier auf. Die neuen Betreiber wollen das Konzept nach einer Umbauphase ähnlich weiterführen.

19 Jahre sind offenbar genug. So lange betreibt Gastronom Bernd Schlacher mittlerweile das Café Restaurant Die Halle im Wiener Museumsquartier. Mit Ende September soll jetzt Schluss sein. „Ich höre mit 30. September auf und möchte mich auf andere Projekte konzentrieren“, sagt der Szenegastronom, wie er häufig genannt wird, zur „Presse“.

Einen neuen Pächter gibt es bereits, der, laut den Wiener Festwochen (die für die Räumlichkeiten verantwortlich sind), das Lokal mit ähnlichem Konzept weiterführen soll. Der Name „Die Halle“ soll bleiben. Ab Oktober übernimmt das Geschwisterpaar Isabel und Gregor Corbaci, die Kinder von Attila Corbaci, der das Restaurant Corbaci im Architekturzentrum im Museumsquartier betreibt.

Eröffnung Jänner/Februar 2020

Vorerst wird die Halle aber für Renovierungsarbeiten geschlossen. „Jänner/Februar 2020 wollen wir dann eröffnen“, sagt Isabel Corbaci, die selbst ebenso wie ihr Bruder im elterlichen Betrieb tätig war. „Wir wollen ein modernes Wiener Kaffeehaus betreiben und auch frischen Wind reinbringen“, so Corbaci. Neben veganen und vegetarischen Speisen soll es auch weiterhin Klassiker wie Schnitzel und Burger geben. In der Küche wird u.a. Jakob Gotthart (Stilbruch) tätig sein.

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