Die Österreichischen Bundesforste nehmen den Fischbestand unter die Lupe. Ein Besuch bei der großen Fischzählung am Attersee.
Es ist zwar nicht ganz so schlimm wie bei den Sandkörnern am Strand oder gar den Sternen am Himmel, aber all jene Fische zu zählen, die in heimischen Seen schwimmen, klingt nach einer schwierigen Aufgabe. Aber sie ist machbar. Sind doch heimische Fischereiexperten derzeit genau damit beschäftigt. Seit Sommer 2018 läuft die große Fischzählung der Österreichischen Bundesforste und des Bundesamtes für Wasserwirtschaft (BAW).
Bis Mitte 2020 soll der Fischbestand erforscht werden. Elf Seen werden untersucht, einerseits mittels Stichproben bei Reinanken und Seesaiblingen, andererseits wird nächtens mit einem Schallreflexionsmessgerät (Echolot) die gesamte Fischbiomasse erkundet.