Kochsalon: Gebeizte Lachsforelle mit Zitronen-Joghurt-Sauce

Lachsforelle
Lachsforelle Mein wunderbarer Kochsalon
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Videoanleitung Diese Lachsforelle ist nicht nur optisch aufsehenerregend, sie ist auch keine Hexerei.

Ich konnte mich noch nie so richtig für gebeizten Lachs erwärmen, außer bei einer Irland-Reise kürzlich, der war umwerfend und bekehrend. Ergo: Es geht ja doch. Ergo ergo: Dann probiere ich es eben selbst. Gesagt, getan. Diese gebeizte Lachsforelle ist nicht nur optisch aufsehenerregend, sondern auch geschmacklich eine Granate. Und vor allem: keine Hexerei. Funktioniert übrigens auch mit Saibling und Forelle.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 2 Lachsforellen- oder Saiblingsfilets mit Haut (ca. à 250 g)
  • 1 EL Korianderkörner
  • 1 Bio-Zitrone
  • 100 g Dille
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 TL Dijon-Senf
  • 4 EL Gin
  • 1 EL Salz
  • 1 EL Zucker
  • 1 EL Kren (gerieben)
  • 1 kleine rote Rübe (gerieben)
  • 2 reife Avocados

Sauce:

  • 200 g griechischer Joghurt
  • 2 EL Zitronensaft
  • Cayennepfeffer
  • Salz
  • nach Geschmack: Rote-Rüben-Salz

Zubereitung

Lachsforellenfilets waschen, trockentupfen, gegebenenfalls Gräten mit einer Pinzette entfernen. In eine flache Form legen, mit Salz und Zucker einreiben (Hautseite aussparen). Koriander im Mörser grob zerstoßen. Schale der Bio-Zitrone fein reiben. Dille waschen, trocknen, grob schneiden. Koriander mit Zitronenschale, Dille, Olivenöl, Senf und Gin verrühren.

Fischfilets mit der geriebenen roten Rübe und dem Kren bestreuen. Mit der Gewürzmischung bedecken und 24 Stunden zugedeckt beizen (Kühlschrank). Die Beize von den Filets putzen, Lachsforelle schräg mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden. Die Haut dabei entfernen. Joghurt mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer verrühren, abschmecken. Avocado in Scheiben schneiden, mit den gebeizten Fischscheiben belegen und mit Joghurt-Zitronensauce beträufeln. Wer mag, kann das Ganze mit noch etwas Rote-Rüben-Salz bestreuen.

Vorbereitung: 24 Stunden Zubereitung: 15 Minuten

Zur Person

Martina Hohenlohe ist Chefredakteurin des Gault & Millau Österreich. Seit Mai 2005 gibt sie den Restaurantguide gemeinsam mit ihrem Mann, Karl Hohenlohe, heraus. Ihre Liebe zum Kochen lebt Martina Hohenlohe unter anderen über ihren "wunderbaren Kochsalon" aus.

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