Kochhistorie: Makronenpalisaden (aufgespritzt)

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Allein acht Rezepte führt Otto Günther in der Rubrik „Makronen-Teegebäck“ in seinem Buch „Das neue Konditoreibuch in Wort und Bild“ aus dem Jahr 1952 an.

Zubereitung: „500 g Marzipanrohmasse, 300 g Staubzucker, reichlich Vanille werden mit Eiweiß zu einer spritzfähigen Masse aufgearbeitet. Aus dieser Masse wird mittels Spritzröhre (gezackte Bandscheibe) ein langer Streifen auf Glanzbleche gespritzt und etwas angetrocknet. Dann schneide man Stücke von 3 cm Stärke und bäckt auf gefetteten, bemehlten Blechen. Nach dem Erkalten zur Hälfte oder auch ganz mit Kuvertüre überziehen.“

Garnierung: Im Vorwort schreibt Otto Günther, tendenziell in Nachkriegsdiktion: „Mit der kulturellen Entwicklung eines Volkes steigen die Lebensbedürfnisse des einzelnen. Eng damit verknüpft sind Bestehen und Gedeihen des Konditorenhandwerks. Den vorbildlichen Arbeitsleistungen unserer Werktätigen verdanken wir es, daß wir heute wieder in allen Konditoreibetrieben Kuchen, Torten und Kleingebäck mannigfachster Art von bester Qualität kaufen können.“

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