Regenbogenforelle in Paradeis

Martina Hohenlohe
  • Drucken

Videoanleitung Ein einfaches Rezept für ein sommerlich-leichtes Fischgericht.

Im klaren, kalten Gebirgsbachwasser treibt die Forelle im Paradeis, heute treibt Zwei-Haubenkoch Josef Floh (Gasthaus Floh, Langenlebarn) sie ins Paradeis. Ein besonders einfaches Rezept, in dem das zarte Fleisch des wahrscheinlich bekanntesten heimischen Fischs besonders gut zur Geltung kommt. Besonders wichtig: die Forelle braucht ein gutes Gespür für Garzeit und Hitze. Wenn die beiden nicht passen, wird sie rasch trocken und der Spaß hat ein Ende. Eingelegt in heiße Paradeissauce kann so gut wie nichts passieren und sie bleibt saftig und zart. Tolle Technik aus der Haubenküche, einfach nachzumachen.

Zutaten

  • 240 g Forellenfilet
  • 260 g reife Fleischparadeiser (z. B. Ochsenherz)
  • 1 kleine Zwiebel
  • Rapsöl
  • Kräutersalz

Zubereitung

Für die Paradeissauce Zwiebel feinwürfelig schneiden und in einem geräumigen Topf in Rapsöl goldbraun rösten. Anschließend die grob gewürfelten Fleischparadeiser hinzufügen.

Die Sauce etwa 20 Minuten köcheln lassen und mit dem Mixer fein pürieren. Das Forellenfilet von Haut und Gräten befreien.

Den Fisch auf kleiner Stufe 8 Minuten in der Paradeissauce sanft ziehen lassen.

Anschließend vorsichtig aus der Sauce heben und auf dem Teller anrichten. Zum Schluss mit ein wenig Salz würzen und den Fisch mit etwas Paradeissauce übergießen.

Zur Person

Martina Hohenlohe ist Chefredakteurin des Gault & Millau Österreich. Seit Mai 2005 gibt sie den Restaurantguide gemeinsam mit ihrem Mann, Karl Hohenlohe, heraus. Ihre Liebe zum Kochen lebt Martina Hohenlohe unter anderen über ihren "wunderbaren Kochsalon" aus.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.