Im Keller: „Jerry & Barry“

(c) Beigestellt
  • Drucken

Jerry und Barry sind Fische auf dem Etikett von Markus Altenburgers fruchtigem Rosé.

Markus Altenburger aus Jois am Neusiedler See ist ein Weinbauer, der sich auch für Kleinigkeiten Zeit nimmt und „Hirnschmalz“ investiert, wie er es nennt. So werden aus Kleinigkeiten wie seinem „Jerry & Barry“ lässige, witzige und spannende Weine. Jerry und Barry sind Fische auf dem Etikett von Altenburgers fruchtigem Rosé. Das heißt: Bei Altenburger heißt es „RoSée Connecttion“, diese hat er 2012 gegründet. Seither macht er drei feine Rosés von fruchtig-frech bis High End. Letzterer heißt „Witzbold“. Zurück zu den frechen Fischen, sie stehen für Kirsche und Beere, also für Zweigelt und Blaufränkisch. Lange Jahre habe er sich über heimische Rosés geärgert, erzählt er. Oft war der rosarote Wein nur ein Abfallprodukt der Rotweinherstellung. Seine Rosés kommen aus speziellen Weingärten. Warum er sich für kleine Fische so viel antut? „Weil die vermeintlich einfachen Weine die Visitenkarte eines Winzers sind“, sagt Altenburger. Ich empfehle den Rosé zu Fisch. Jerry und Barrry mögen es mir verzeihen.

Weingut Altenburger, „Jerry & Barry“, 7,50 Euro bei Wein & Co, www.weinco.at

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.