Unterwäsche für den Mann: Kauft lieber die Frau

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Nur 25 Prozent der Männer kaufen sich ihre Unterwäsche selbst. Lieber lassen sie ihre Partnerin oder Mutter shoppen, sagt eine Studie. Diese greifen nun wieder bevorzugt zu engen Pants statt Boxershorts.

Am 3. November 2009 findet zum neunten Mal der Welttag des Mannes statt. Einer guter Anlass, um die Unterwäsche-Gewohnheiten unserer männlicher Mitbewohner genauer unter die Lupe zu nehmen, dachte sich auch der Wäschehersteller Huber. Gemeinsam mit Telemark Marketing führte er eine Umfrage zu dem Thema "Der Mann und sein Darunter" durch. Das Ergebnis: In Punkto Wäschekauf ist der Mann alles andere als selbstständig, denn nur rund 25 Prozent kaufen sich ihre Unterwäsche selbst. Der Großteil hingegen lässt seine Unterwäsche von Ehefrau, Partnerin oder Mutter kaufen. Das war schon immer so und wird wohl auch weiterhin so bleiben.

Für frischen Wind in der Wäscheschublade sorgen dafür die Modetrends. Die sich für lange Zeit an der Spitze gehaltene Boxershort wird nun langsam von engen Pants abgelöst - egal ob mit Eingrifftaschen oder im 70er Jahre-Look. Die Devise, 'in ist, was retro ist', hat sich bis unter die Kleidung vorgearbeitet.

Und selbst wenn es seltsam klingt, auch bei Herrenunterwäsche gibt es Trendfarben. Diesen Herbst/Winter sollen neben dem klassischen Schwarz und Weiß vor allem Moosgrün, Grau und Violett ein Hit sein. Bleibt nur abzuwarten, ob die Frauen damit einverstanden sind.

(Red.)

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